freanki.net

Zu Besuch an der Uni Bochum

July 14, 2011, 11:17 a.m.

[caption id="attachment_937" align="alignright" width="300" caption="Typisches Gebäude der Naturwissenschaften in Bochum"]Ein Gebäude der Naturwissenschaften an der Ruhruni Bochum[/caption]Meine Diplomarbeit handelt von MOFs. Das sind Kristalle, welche ein paar interessante Effekte aufweisen. So verändert sich z.B. der Abstand der Kristallebenen, wenn ein Gas aufgenommen wird. Diese MOF kann man aber noch nicht einfach so kaufen, daher kooperieren wir mit Chemikern der Uni Bochum und wir helfen dafür bei der Charakterisierung. Um Proben abzuholen und mich noch weiter zu informieren bin ich nach Bochum gefahren. Als erstes fallen die langen Wege auf. In Dortmund erreicht man alles wesentlich schneller. Dafür sind in Bochum in jedem Gebäude unten eine Vielzahl an Sitzplätzen und kleinen Cafeteria, so dass man nicht für jede Kleinigkeit das Gebäude verlassen muss. [caption id="attachment_938" align="alignleft" width="300" caption="Essen in der Mensa der Ruhruni Bochum"]Ein Tablett mit Essen[/caption] Aber trotz der riesigen Fläche und der großen Gebäude war das von mir besuchte Büro kleiner als meins und statt 2 (max. 3) sind dort 8 Doktoranden drin gewesen. Dafür schien mir die Anzahl der Labore wiederum größer zu sein... Aber vielleicht hinkt der Vergleich auch, wenn ich Physiker und Chemiker vergleiche ;-) Die Unterschiede spiegeln sich auch beim Essen stark wieder. So sind Cappuccino, Muffins und gefüllte Donuts 20-30% günstiger, das Mittagessen im ganzen jedoch teurer. Wenn es in Bochum Reis oder Nudeln als Beilage gibt, so ist auch in den Beilagenschüsseln Soße drin, ganz im Gegensatz zu Dortmund! Das könnten sich die Listen bei der StuPa-Wahl nächstes Jahr ruhig mal auf die Fahnen schreiben, für dieses Jahr ist es leider schon zu spät ;) Dafür hat Dortmund neuerdings die besseren Ćevapčići *g*

Umstellung auf Wordpress

July 13, 2011, 8:22 a.m.

Nach 6 Jahren habe ich nun das Blogsystem geändert und im Zuge dessen auch die weiteren Seiten migriert.
Es gibt einige Vorteile, so kann ich nun auf eine wesentlich größere Anzahl von Plugins zugreifen. Mehr heißt zwar nicht besser, aber in diesem Fall erhalte ich einige neue Funktionen.
So schreibe ich diesen Artikel gerade über eine Android-app im Bus auf dem Weg zur Uni. Des weiteren kann ich Facebook so einbinden, dass sogar Kommentare und Einträge in beide Richtungen synchronisiert werden. So reicht der Besuch meiner Homepage ODER meiner Facebookseite um alle Inhalte nebst Kommentaren zu lesen.
Ich rechne fest damit, dass ein solches Plugin bald auch für google+ zu haben sein wird.
Aktuell arbeite ich noch an dem Design. Mein altes Design zu übertragen ist doch mehr Arbeit als ich zuerst angenommen habe...
So, bin an der Uni :-)

Akualisierung des Heimnetzwerks

June 19, 2011, 9:05 a.m.

Nachdem ich aktuell vom Virtualisierungswahn gepackt bin, versuche ich meine heimische Netzwerkstruktur zu vereinheitlichen. Im Laufe der Zeit sind einfach immer mehr Server und Clients Zuhause hinzugekommen, so dass es Zeit wurde das Konzept einmal zu überdenken. Da die Tipparbeit für 192.168.88, meinem aktuellen Heimnetz, zu lang ist, habe ich einen Umzug ins 10.1.1 Netz vorgenommen. Eine Verringerung von 10 Zeichen auf 6, die dazu noch besser auf der Tastatur liegen. Da ich einen eigenen DNS-Server nutze und meine Rechner schon lange nicht mehr über die IP anspreche, war die Umstellung sehr problemfrei. Warum ich trotzdem das Netz umgestellt habe, wenn ich doch nur Namen nutze liegt daran, dass man beim Einrichten von einigen Clients (Squeezbox, etc) die IP eingeben muss und ich dort Zeit sparen möchte :) Des weiteren habe ich eigene IP Bereiche je nach Sinn und Zweck der Maschinen eingerichtet. Meine Bereiche lauten:

Man sieht, dass da schon einiges zusammen kommt! Grob 20 Server und Clients sind aktuell aktiv und es werden eher mehr als weniger :) Die Virtualisierung nutze ich unter anderem dazu, die Sicherheit meines Netzwerkes zu erhöhen. So wird der Teil des Servers, der von außerhalb zu erreichen ist, von nun an nur noch eine VM sehen, welche ausschließlich die dafür nötigen Dienste anbietet (http,imap). Der Fileserver für die Fernsehaufnahmen und die Desktoprechner, sowie der Squeezboxserver, etc. laufen auf dem Hostsystem (aufgrund von I/O Nachteilen in der VM). Sollte also jemand auf den öffentlich erreichbaren Rechner Zugriff erhalten, so ist nicht gleich das Hostsystem betroffen.

Fleischfreie Wochen

May 22, 2011, 7:40 a.m.

1. Woche
1. Woche
Ziemlich genau drei Wochen habe ich nun auf Fleisch verzichtet. Während dieser Zeit konnte ich viel über meine Essgewohnheiten lernen. Gerade durch die Mensa habe ich annähernd jeden Tag Fleisch gegessen. Es gibt zwar auch ein vegetarisches Menü, aber gegen das Schnitzel, die überbackende Frikadelle, etc. kam es bei mir fast nie an. Daher musste ich nun Alternativen finden. Die bestand in der ersten Woche aber zu einem großen Teil aus Pommes... Da mich dies zu keiner neuen Esskultur brachte, beschloss ich nach einer Woche auch noch auf Pommes zu verzichten. Und siehe da, auf meinem Teller landeten Brokkoli, Nudeln, Tomaten und Eier :) Ich habe das Salat, Pasta- und Gemüsebuffet in der Mensa für mich erschlossen! Der große Vorteil ist aber nun, dass ich die Größe der Portionen stark herunter geschraubt habe. An der Bar nehme ich mir soviel, wie ich gerade essen möchte. Bei den Menüs bekommt man von der Person hinter dem Tresen eine bestimmte Menge und dazu noch 3 Beilagen. Das war für mich oftmals zuviel und ich war ziemlich voll nach dem Essen.
2. Woche
2. Woche
Die Kombination aus leichtem und wenig Essen führte weiterhin dazu, dass ich auch direkt nach dem Essen besser lernen konnte, weil ich nicht mehr so müde war. Schwierig wurde es nur, wenn ich an der Uni essen musste, aber während der Mensaöffnungszeiten keine Zeit hatte. Denn in der Galerie gibt es kein warmes, vegetarisches Gericht, wenn man auch noch auf reine Pommes verzichten muss. Und auch die "Studis" (Subway ähnliches Baguettes) sind an die Öffnungszeiten der Mensa gekoppelt, wie ich erfahren durfte... Somit bleiben nur noch restliche Brötchen und Kuchen. Für meine drei Wochen kein Problem, aber nicht so schön für ganzjahres Vegetarier ;) Die großen Burger Ketten sind natürlich ein Graus für mich gewesen, da merkt man schon, wie wenig Auswahl man hat, wenn man auf Fleisch verzichtet. Und einen vegetarischen Burger mag ich da auch nicht kaufen, das passt einfach nicht ;) Probiert habe ich ihn natürlich trotzdem und er war zwar nicht schlecht, aber fleischlose Burger sind einfach nichts für mich...
3. Woche
3. Woche
Auch Kathi traf auf typische Probleme von Vegetariern, als sie sich bei Netto einfach ein paar Sandwiches kaufen wollte, da es keine fleischlosen gab. Es gab sie ausschließlich mit Schinken, Speck oder Salami. Abschließend kann ich sagen, dass mir der konsequente Verzicht auf Fleisch doch einiges über meine Esskultur gezeigt hat. Ich habe einige Alternativen gefunden, die ich in Zukunft häufiger essen werde und versuche in der Mensa nun kleinere Portionen zu mir zu nehmen. Auch die für mich schon traditionellen Pommes in der Mensa werden häufiger dem leckeren Brokkoli weichen dürfen. ... und die abgenommenen Kilos versuche ich gleich beim Fleischfest wieder zu mir zu nehmen ;)

weiter
Impressum